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auch die Rampe ist nun deutlich besser passierbar

Am 12. Mai 2019 hatten die Stadträte der LINKEN und die Kandidaten zur Kommunalwahl 2019 zu einem Stadtspaziergang der besonderen Art eingeladen. Bei diesem ging es um die Frage „Barrierefreiheit in der Kommune – Wo besteht noch Handlungsbedarf, was muss sich ändern?“. Peter Kohlhaas, Rollstuhlfahrer und Mitglied der sächsischen Besuchskommission, begleitete den Stadtrundgang. Als Mitglied der Besuchskommission ist es die Aufgabe von Kohlhaas Integration und Teilhabe zu begleiten und zu sichern.

Bei dem Rundgang wurde deutlich, dass sich schon viel in Sachen Barrierefreiheit getan hat, es jedoch nach wie vor Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Gerade in Baustellenbereich Töpferberg /  Äußere Weberstraße stellten Bordsteine und Neigungswinkeln bei Rampen unüberwindbare Barrieren vor allem für Rollstuhlfahrende sowie Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, dar.

Nachdem Jens Hentschel-Thöricht, Vorsitzender der LINKEN im Stadtrat Zittau, die Straßenverkehrsbehörde über diese Barrieren informierte und um Beseitigung bat, reagierte das Amt unverzüglich. Noch am gleichen Tag wurde die Baustelle in Augenschein genommen und die Barrieren beseitigt.

„Stellvertretend für die Menschen, für die solche Barrieren deutliche Hindernisse darstellen, bedanke ich mich bei der Verwaltung für die schnelle Reaktion und die gute Zusammenarbeit.  Barrieren gilt es abzubauen. Denn gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention sind Voraussetzungen zu schaffen, die es behinderten Menschen ermöglichen, gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen“, so der Fraktionsvorsitzende Jens Hentschel-Thöricht.